Forschen, um die Energieeffizienz zu innovieren

Die vielfältigen Demostellen von SENDER: Ein Testfeld für die Energiesolutions von morgen

Durch das Sammeln von Verbraucherdaten über sichere Sensoren und die Erstellung von KI-gesteuerten digitalen Zwillingen zur Analyse von Verbrauchsmustern, zielt SENDER darauf ab, Verbraucher in die gemeinsame Entwicklung effektiver Energielösungen einzubeziehen.

SENDER hat strategisch drei verschiedene Demonstrationsstandorte ausgewählt, die sich in Lage, Bevölkerung und gesellschaftlichen Merkmalen unterscheiden, um seine fortschrittlichen Energielösungen zu testen. Das Projekt wird in einer umfassenden Methodik und einem öffentlich zugänglichen Replikationshandbuch gipfeln, das die Skalierbarkeit und den Einfluss des innovativen Ansatzes von SENDER gewährleistet.

Wo? Der spanische Demonstrationsstandort wird in Alginet liegen, einem Dorf, das 25 km von Valencia im Osten Spaniens entfernt liegt und 13.000 Einwohner hat.

Mit wem? Das Verteilnetz in Alginet hat eine besondere Besonderheit: Es gehört den Endnutzern über eine Genossenschaft.

In welchem Kontext? Derzeit liefert die Genossenschaft jährlich 46 Millionen Kilowatt durch 40 Umspannwerke, mit einer installierten Leistung von 18.000 kW, und fast 6.000 Nutzer profitieren von den intelligenten Zählern, die von der Elektrizitätsgenossenschaft installiert wurden, sowie von anderen Dienstleistungen und Maßnahmen, die die Genossenschaft zur Unterstützung ihrer Endnutzer initiiert. Neben den grundlegenden Tätigkeiten der Vermarktung und Verteilung von Elektrizität spielt die Genossenschaft auch eine wichtige soziale Rolle in der Stadt, indem sie investiert und ihre Gewinne unter den Endnutzern umverteilt.

Wo? Der W.E.I.Z. Demonstrationsstandort befindet sich im östlichen Teil der Steiermark, etwa 30 km von der Landeshauptstadt Graz entfernt.

Mit wem? Das Pilotgebiet umfasst die Gemeinde Weiz (11.700 Einwohner) sowie die sechs benachbarten Gemeinden mit insgesamt 26.000 Einwohnern. In diesem Kontext wird die Gemeinde Weiz als ein Zentrum gesehen, das zahlreiche wichtige Funktionen (Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Behörden, Unterhaltung, Krankenhäuser usw.) für die Haushalte der benachbarten Gemeinden bereitstellt.

In welchem Kontext? Derzeit mit dem Netz verbunden, aber das Potenzial für Photovoltaikanlagen ist im Verhältnis zur Anzahl der Bürger aufgrund der Raumanforderungen in den benachbarten Gemeinden sehr hoch.

Wo? Die Pilotstandorte in Finnland befinden sich in Tampere, im Westen Finnlands, und in Espoo, im Süden Finnlands, in der Nähe der Hauptstadt Helsinki.

Tampere hat etwa 245.000 Einwohner und Espoo etwa 300.000. Beide gehören zu den größten Städten Finnlands.

Sie sind auch wichtige Arbeitsgemeinden für die angrenzenden Gemeinden.

Mit wem? Etwa 3.500 Menschen leben in der Gegend, aber noch wichtiger ist, dass täglich etwa 15.000 Menschen hierher kommen, um zu arbeiten. Das Gebiet besteht aus Universitätsgebäuden. VTT VTT-Büros sowie mehrere Unternehmen. Dienstleistungen wie Einkaufszentren und Restaurants sind in der Gegend zu finden. In Tampere und Espoo werden jeweils 50 Haushalte eingeladen, am Lastmanagement-Experiment teilzunehmen.

In welchem Kontext? In Finnland ist der Strompreis in letzter Zeit erheblich gestiegen, und zahlreiche Haushalte haben einen Stromvertrag mit Stundenmarktpreis abgeschlossen, um Energiekosten zu sparen.

Elektrische Raumheizung in Wohngebäuden ist in Finnland häufiger als in den meisten europäischen Ländern. Flexibilität bei der Stromnachfrage wird mehr denn je benötigt.