PROJEkT

Entdecken Sie das SENDER-Projekt

SENDER nutzt Co-Creation-Prozesse, um das Engagement der Verbraucher bei der Gestaltung von Energiedienstleistungen und bei der Bereitstellung von mehr erneuerbaren Energien zur Deckung des Energiebedarfs zu fördern.

PROJEKT

Konsortium

ZUSAMMENFASSUNG von SENDER

Engagement der Verbraucher

SENDER nutzt Co-Creation-Prozesse, um das Engagement der Verbraucher zu fördern und sicherzustellen, dass die Kunden bei der Gestaltung nachhaltiger Energiedienstleistungen mitwirken:

  • Co-Creation Steering Groups (CCSG) zur Zusammenführung der wichtigsten (internen und externen) Interessengruppen an den 3 Pilotstandorten
  • Co-Creation WorkShops (CCWS), die sich auf die Nachfrageseite und die Definition der Ziele und der Nutzung der SENDER-Lösung konzentrieren

Demand Response

Nachhaltige Demand-Response-Mechanismen zielen darauf ab, erneuerbare Energien zur Deckung des Energieverbrauchs der Bürger zu nutzen. SENDER wird sich darauf konzentrieren, die Verbrauchsmuster und den Energiebedarf durch Datenerfassung und -analyse zu verstehen, um zu optimieren, wie das Netz nachhaltigere Energie zur Deckung des Energiebedarfs bereitstellen kann.

ZIELE

10 Arten von Interessenvertretern, die in die Ko-Konstruktionsaktivitäten einbezogen werden
durch gemeinsam erarbeitete Strategien für proaktive Demand-Response-Mechanismen der Verbraucher

10% Verbesserung der Lastprognosefehler
durch innovative Modelle zur Ermittlung von Verbrauchsmustern und Verbrauchsprognosen

20% mehr Flexibilität pro Haushalt und Jahr
durch digitale Darstellung des Verbraucherverhaltens zur Ermittlung und Nutzung des Flexibilitätspotenzials

Höherer Gewinnanteil, der an die Verbraucher verteilt wird
durch ein Geschäftsmodell, das die Gewinne zwischen Verbrauchern und Netzbetreibern aufteilt

2 Regulierungsdokumente für neue rechtliche Rahmenbedingungen
welche die Einführung von verbraucherbasierten Demand-Response-Technologien beschleunigen und erleichtern

400 Haushalte an den 3 Demonstrationsstandorten
mit Sitz in Spanien, Österreich und Finnland
5 Initiativen in Zusammenarbeit mit anderen verwandten EU-Projekten
zur Behandlung von übergreifenden Themen und zur Förderung der Zusammenarbeit mit anderen relevanten EU-Projekten

AKTIVITÄTEN

Projektleitung: SI
N

Umsetzung des Co-Creation Prozesses
Leitung: NTNU

Spezifikation des pro-aktiven Demand-Response-Systems
Leitung: HPT

Richtlinien, Vorschriften, Cybersicherheit und Datenschutz
Leitung: TRIALOG

Modellierung des Verbraucherverhaltens
Leitung: NTNU
Technologische Entwicklung
Leitung: HPT
Demonstration
Leitung: ECO
Geschäftsmodell, Verwertung und Roadmap
Leitung: SIN
Kommunikations-, Verbreitungs- und Vernetzungsaktivitäten
Leitung: EQY
Ethische Anforderungen
Leitung: SIN

ERWARTETE WIRKUNGEN

Verstärkter Einsatz von Demand-Response im gesamten europäischen Energiesystem

Höhere Anzahl und Arten von Verbrauchern, die sich europaweit an Demand-Response beteiligen
Tragfähige, innovative und reproduzierbare Energiedienstleistungen auf der Grundlage eines langfristigen Engagements der Verbraucher

Verstärkte Nutzung vielseitiger Dienstleistungen, die Energieeffizienz mit nicht energiebezogenen Vorteilen kombinieren

Erhöhte Zuverlässigkeit und Zugänglichkeit innovativer Energiedienstleistungen
Bessere Vorhersehbarkeit von Verbrauchsmustern und Verbraucherverhalten
Verbesserte Modellierung der Flexibilitätsfaktoren durch die neuen Energiedienstleistungen
Erhöhte Flexibilität des Netzes und Nutzung erneuerbarer Energien
Verringerung der Kohlenstoffemissionen durch erhöhte Flexibilität

Bekämpfung der Energiearmut

Schaffung neuer Arbeitsplätze

Steigerung der technologischen Wettbewerbsfähigkeit der EU